Dinkelmehl 630
Als Mehl (lateinisch farina) wird in erster Linie das Pulver bezeichnet, das beim feinen Mahlen von Getreidekörnern entsteht. Mehl wird aus den Getreidearten Weizen (auch aus den Unterarten: Dinkel, Emmer, Einkorn), Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais und Reis gewonnen. Eigenbackfähig – also zur Herstellung von Brot geeignet – sind die Mehle aus Weichweizen, Hartweizen, Dinkel und Roggen (Brotgetreide). Emmer und Einkorn sind zwar auch eigenbackfähig, spielen jedoch wirtschaftlich kaum eine Rolle. Das eigenbackfähige Hartweizenmehl ist in Deutschland nicht zum Brotbacken vorgesehen. Dieser Artikel beschreibt vor allem Mehle aus Weichweizen, Dinkel und Roggen.